Füße vertreten auf der Insel

Bilderbuch vom Spaziergang auf Ko Lanta Yai am 296. Radweltreisetag an einem sonnigen und heißen Januarmontag bei 35 °C

„Die Insel Ko Lanta liegt in der tropischen Klimazone und weist ganzjährig Temperaturen zwischen 23 °C und 35 °C auf. Das Wetter wird hauptsächlich durch zwei Jahreszeiten bestimmt. Die trockene und heiße Jahreszeit beginnt im Dezember und dauert bis April. Vor allem in den Monaten Februar bis April kann es auf Ko Lanta mit bis zu 35 °C sehr heiß und trocken werden. … Die Wassertemperaturen des Meeres liegen ganzjährig bei 27–29 °C.“
[https://de.wikipedia.org/wiki/Ko_Lanta]

Bei dem Wetter liegen die meisten Touristen hier auf der Insel am Strand bzw. im Meer oder sitzen bei kühlen Getränken in den vielen großen und kleinen Restaurants. Unsere Reisegruppe braucht auch am „Ruhetag“ Bewegung. In kleineren Grüppchen oder Solo ist jede(r) unterwegs, mit oder ohne Fahrrad.
Astrid und ich kümmern uns erst ein wenig um unsere Fahrräder und bummeln dann einfach los mit dem Ziel, nach einer mittleren „Runde“ wieder zum erfrischenden Pool des Hotels zurückzukehren. Die Sonne lacht intensiv und wir nehmen jeden kleinen Schatten am Wegrand mit.
Die vielen kleinen „Tankstellen“ am Straßenrand sind für uns hochsicherheitsorientierte Europäer schon eine nette Alternative, oder etwa nicht? So ein Fläschchen ist immer genau eine Motorradtankfüllung. Echt praktisch und relativ preiswert.
Was meint ihr, womit sich die „Münzwaschanlage“ wirklich beschäftigt?
Unser Ziel, der „Butterfly Garden“ liegt zwar etwas außerhalb, aber wir wollen ihn sehen. Von außen sieht er nett aus, ansonsten ist er leider seit einiger Zeit geschlossen. Schade, daß das nicht auf dem Stadtplan daneben stand …
Zurück am Strand entlang, viel weiter, als wir eigentlich wollten. Schön war’s trotzdem und schön warm erst recht.
Zum Abendessen – als Gruppe „wiedervereint“ – gab es dann am Strand neben unserem Tisch auch noch eine attraktive Ein-Mann-Feuershow.
Der Weg zu diesem Restaurant am Strand schlängelt sich durch grüne „Tunnel“ und effektvoll beleuchtete Palmen.

Ha, so entspannt kann nur ein Tag einer Radweltreise in Thailand sein!

Bilderbuch auf:

Inselausflug (Ruhetag Arbeitsgruppe 2)

296 Radweltreisetag, 50 km Inselerkundung auf Koh Lanta, heiß und fettig

Mit Ruhetagen haben wir uns ja ein bisschen. Ein Teil der Gruppe wollte die Freizeit genießen und mal Zeit für sich haben. Für den Rest ging es mit Frühschwimmen und Inselerkundung mit dem Rad weiter.

Koh Lanta gehört zu den größeren Inseln Thailands und lässt sich sehr gut mit dem Fahrrad erkunden, wenn man etwas auf die motorisierten Touristen und genervten Pick-up Fahrer aufpasst.

Unsere Strecke ging erstmal rüber an die Ostküste zur Altstadt. Prädikat: ganz nett. Für meinen Geschmack etwas zu viele Läden und Restaurants. Mit Handel und Fischerei verdient das Dorf bestimmt nicht mehr sein Haupteinkommen.

Danach fuhren wir zurück auf die Westseite und radelten die Küste runter nach Süden. Die Steigungen hier hatten es in sich. Aber dafür wurde man immer wieder mit einer neuen Bucht und einer tollen Aussicht belohnt.

Unser Versuch ein Stück am Strand entlang zu radeln fiel ins Wasser, oder viel mehr in den Sand. Zu dünne Reifen, zu weicher Sand.

Die Hügel zwischen den Buchten wurden immer steiler und wir begnügten uns mit einem Lokal an der Klippe mit Blick über die Bucht, Ao Kantiang. Wahnsinns Ausblick.

Ich war schon öfter auf Koh Lanta, aber immer mit Familie und hier runter haben wir es irgendwie noch nie geschafft. Merkzettel: Das nächste Mal unbedingt auch hier in den Süden kommen, sei es für eine Zwischenmahlzeit auf dem Berg.

Wir beschlossen wieder zurück zu fahren, denn schöner kann es eigentlich nicht mehr werden. Und man weiß ja, dass was man weiter runterfährt auch wieder zurückfahren muss.

Erfolgreicher aktiver Ruhetag würde ich mal sagen.