Srivijaya, Portugiesen, Holländer, Engländer, Weltkulturerbe Malakka

316. Radweltreisetag,  Malakka, Stadtrundgang

Malakka hatte durch die Jahrhunderte eine bewegte Geschichte. Schon im Altertum war Malakka ein Umschlagplatz von Waren zwischen dem Osten und Westen. Die Chinesen hielten die Stadt quasi als Kolonie. Im 15 Jahrhundert gründet ein Srivijaya Fürst aus Sumatra nach seinem Übertritt zum Islam das Sultanat Malakka. ca. 100 Jahre später landen die Portugiesen in Malakka. Die Portugiesen werden ein weiteres Jahrhundert später von den Holländern abgelöst und jene schließlich von den Briten, die bis zur Unabhängigkeit im Jahre 1957. All diese Besatzer hinterließen viele Spuren in Malakka in Architektur, Kultur und Küche.

Unser Stadtspaziergang startete in der Harmony Street, hier befinden sich friedlich nebeneinander drei Weltreligionen: Buddhismus, Islam & Hinduismus.  Erst der buddhistisch – taoistischer Cheng Hoon Teng Tempel, dann die Kampung King Moschee und zuletzt der Sri Poyyatha Vinayaga Moorthy Hindu Tempel. Südlich des Malakkarivers befanden sich die administrativen Bauten der Kolonialbehörden und die katholische Kirche der Portugiesen.

Auch lohnt es sich Malakka auf eigene Faust zu entdecken immer wieder stößt man auf wunderbare Street Art und andere Überraschungen.