Indonesien

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Vom Bromo nach Pation ans Meer

348. Radweltreisetag, erst kühl, dann warm, wieder heiß und Regen zum Abschluss

Der Sonnenaufgang ist durch die Wolken ins Wasser gefallen, aber die spektakuläre Anfahrt durch das Sandmeer und gestern der Spaziergang zum Bromo hat uns mehr als entschädigt dafür. Die Eruptionen sind stärker geworden über Nacht. Jetzt kommt der Ascheregen schon über die äußere Kaldera hinaus also. Die ersten 5 Kilometer reichen und wir haben alle Vulkansommersprossen.

Der erste Teil der Abfahrt ist Steil bis sehr steil. Jene ohne Scheibenbremsen schieben ihr Rad hinunter. Nach ca. 2 Kilometer wird es Fahrbar. Durch die fruchtbare Vulkanerde wird selbst bei steilstem Gelände fast jeder Meter für den Gemüseanbau genutzt.

Nach 30 km haben wir den Sockel des Vulkans erreicht und wir fahren durch die Tiefebene zwischen Reisfeldern an unzähligen Kanälen entlang. Während am Bromo die einzigen Hindus Javas wohnen, die Tenggeresen und Kopftücher seltener waren, so ist die Dichte der Moscheen hier wieder größer. In fast jedem Dorf wird an mehreren Stellen für die Moschee gesammelt und zwar lautstark mit Megaphon am Straßenrand, wo man genötigt wird für die Moschee zu spenden, quasi akustische Wegelagerei.  Auch bin ich mir nicht sicher ob Doktor Muft die nötige Kompetenz hat in der Politik mitzuspielen, aber ich kann mich ja auch täuschen.

Nach 104 km kommen wir in unserem  Hotel an. Es ist nicht ganz klar, ist das jetzt eine Tankstelle mit Supermarkt, Kaffees und Beachresort oder ein Halal Strand Ressort für strenge Muslime. Im Ressort habe ich zwei Moscheen gesehen und fast alle Mädels brav den Kopf verschleiert. Meine rhetorische Nachfrage, ob ich ein Bier haben könnte löste beim Personal ganz kurz Schnappatmung aus. Eigentlich wollte ich nur testen wie die Reaktion ist. Wer böses denkt ist ein Schelm. Leider ist auch die Speisekarte etwas beschränkt. Dem Aufmerksamen Leser ist das  „fast alle Mädels“ sicher nicht entgangen, denn am Strand findet gerade ein Video Shooting für den neusten Videoclip eines indonesischen Popsternchens statt.


Mordor

347. Radweltreisetag, Schwefeldämpfe, Vulkanasche, und später Regen

Den Sonnenaufgang auf dem Bromo wollten wir auslassen, haben ihn aber dann aber doch mitbekommen, da die anderen Gäste nach 3 Uhr in der Früh einen Riesenradau veranstalteten. Nach dem Frühstück gingen wir dann gemütlich zum Bromo.

Wie geschätzt erreichten wir den Vulkan eine Gute Stunde Später. Bromo war immer noch aktiv. Immer wieder wurden wir gesprenkelt durch Vulkanasche. Die Luft roch nach Schwefelwasserstoff was einen brutalen Angriff auf unsere Nase war.

Lang hielten wir es nicht auf in dieser Hölle wie aus Herr der Ringe und verließen den Krater wieder. Unser Plan noch zum Viewpoint wurde durch den anschließenden Dauerregen vereitelt, endlich wieder mal Zeit Blog zu schreiben.

Zum Vulkan

346. Radweltreisetag, heiß, kühl, Nebel, nass, klar

Gestern Abend habe ich noch das Kampung Warna-Warni gesehen, was soviel wie Dorf der vielen Farben bedeutet. Nach dem Verkehrschaos von Malang geht es bald steil bergauf. Während die Vegetation anfangs noch aus Reisfeldern und Kokospalmen bestand, ändert sich das mit zunehmender Höhe zu Bergdschungel. Immer wieder zwingen uns Rampen zum Schieben.

Der Tag schreitet voran und schlussendlich schaffen nur 3 von 12 den Aufstieg auf 2.300 Meter 100% mit dem Rad. Hier auf 2.300 Meter merkt man nichts mehr von den Tropen und Hitze. Es nieselt, ist klamm und Nebel kommt auf. Nach einem schnellen Mittagessen (wieder Bakso) brechen wir auf, in die Bromo Tengger Caldera, ins Sandmeer. Unsere Begleitfahrzeuge müssen umkehren, sie dürfen uns nicht begleiten und müssen für die 12 km, die vor uns liegen, einen Umweg von 150 km machen.

Auf dem Bromo wachsen neben Engelstrompeten auch viel wilder Fenchel. Wir kommen erstaunlich gut voran, nur bei wenigen Stellen müssen wir schieben. Nach einer Stunde Fahrt erblicken wir den Bromo und sehen heftige Asche-Eruptionen.  Die Spuren davon sehen wir als schwarze kleine Punkte sehr bald auch auf unserer Bekleidung, Helmen, Gesicht, kurz überall. Fasziniert von dem Schauspiel bleiben wir eine Weile und geniessen das Spektakel.

Im Hotel ohne Gepäck (das ist unterwegs und kommt nicht vor 23:00 Uhr an) genießen wir Schmutzbier und ein leckeres Nachtessen. Nachdem unser Gepäck nach 23:00 Uhr angekommen ist treibt es mich nachts doch noch nach draußen in die sternklare Nacht zum Viewpoint, wo ich einige Bilder vom Bromo unter dem Sternenhimmel mache.

 

Blitar – Malang

345. Radweltreisetag, fast trocken, bergig

Viel Höhenmeter heute und auch nicht zu kurz. Schnell sind wir aus Blitar heraus und wieder fahren wir zwischen Reisfelder die Berge hoch. Es wird so ländlich, dass wir Schwierigkeiten haben etwas zu Mittag zu finden. Das Bakso (Nudelsuppe mit Fleischklößchen) ist aber lecker und es geht noch höher. Die Gegend hier auf über 1.300 Meter bei Malang ist berühmt für Äpfel (etwas sehr exotisches in Indonesien) und Gemüse.

Der Markt am Pass quillt über mit Früchten und Gemüse. Die Abfahrt nach Malang bleibt ab Batu urban mit viel Verkehr. Malang scheint sehr sympathisch, mit großen Bäumen und viel Grün, viel sympathischer als Jakarta wo es fast nur Beton hat. Das Restaurant Melati hat eine ausgezeichnete Indonesische Küche, die ausgestellte Kunst zeugt von einer Zeit in Indonesien, als die Frauen die Haare noch nicht verhüllen mussten.


Ponorogo – Blitar

344. Radweltreisetag, Wetterglück

Heute bloß 520 Höhenmeter und auch das ohne brutale Steigungen. Bald nach der Stadt beginnt der Anstieg, auch der Verkehr lässt bald nach. Die Aussichten auf dem Berg sind fantastisch. Nach einer längeren Abfahrt wird es rund um Tulungagung herum urbaner. Bald verlassen wir wieder die Hauptstraße und schlängeln uns durch Nebenstraßen immer wieder durch Reisfelder nach Blitar. Der Chinese in Blitar war lecker und noch von der alten Schule, nach dem Essen hinterließen wir ein richtiges Schlachtfeld. Auf dem Nachhauseweg hatten wir einen süßen indonesischen Pfannkuchen, genannt „Martabak Manis“. Lecker, aber pro Pfannkuchen mindestens 10.000 Kalorien.



Berg & Talfahrt

343. Radweltreisetag, erst klar und schön, dann teilweise bewölkt, trocken

Der Berg heißt Gunung Lawu, der Berg selbst ist 3.265 Meter hoch, die Passstraße geht bis 1.900 Meter hoch. Aber der Reihe nach, erst muss das Tal erreicht werden wo die Passstraße beginnt. Vom Sukuh Tempel verläuft die Straße erst am Hang entlang, doch dann runter bis auf 900 Meter. Auf dem Weg hinunter ist die Straße plötzlich von einem Erdrutsch blockiert, seit drei Tagen lasse ich mir von Einheimischen sagen. Mit dem Rad und schieben geht, mit dem Bus nie und nimmer. Ab 900 Meter geht es steil bergauf. Die Straße fordert erneut ihren Tribut und der Kühler von unserem Truck gibt den Geist auf.

Jene, welche bis zur Passhöhe Busfahren wollten und später Radfahren bleibt nichts anderes übrig als mit dem Bus bis ins Hotel zu fahren. Gegen Abend erreicht uns ein Ersatztruck mit den Rädern. Wir anderen erklimmen brav den Pass und lassen es sausen fast bis Ponorogo. Zu erwähnen wäre noch nach gestern Abend erneut eine Lenicularis Wolke über dem Gunung Lawu. Die Straße hätte besser sein können, aber die Landschaft macht es wett. Gegen 16:00 Uhr erreichen auch die Radler Ponorogo.


Sukuh Tempel & Natur pur

342. Radweltreisetag, teilweise bewölkt, trocken

Heute bleiben wir in Tawangmangu, wir haben den Sukuh Tempel besichtigt, interessant 15. Jahrhundert, offenbar hat sich der Islam doch nicht so schnell in Java ausgebreitet wie ich bis dahin annahm. Daneben hat es Landwirtschaft, Gärten, Wasserfälle, Wälder, Bambus, wunderschöne Schmetterlinge etc… Wunderbar für Spaziergänge. Das Wetter spielt für Regenzeit auch ganz gut mit.

Radfahren und Radschieben von Solo nach Tawangmangu

341. Radweltreisetag, bedeckt / Regen

Bei leichtem Regen verlassen wir Solo, heute ist Feiertag, somit ist der Verkehr sehr angenehm. Unsere Route endet an einem Fluss abrupt, da die Brücke dem Hochwasser zum Opfer gefallen ist. Ein kleiner Umweg und auch dieses Hindernis ist gemeistert. Bald haben wir die Stadt verlassen und radeln auf kleinen Wegen zwischen  Reisfelder und Dörfer Richtung Gunung Lawu.  Langsam beginnt der Anstieg. Ab Kilometer 39 wird es steiler erst so um die 10% und der letzte Kilometer schieben wir die Räder den Berg bei 20% Steigung hoch. Die Aussicht entschädigt uns allerdings für die Strapazen. In der Nähe von unserem Hotel hat es einen Wasserfall. Allerdings ist der Weg dorthin noch steiler, so steil dass es nicht einfach ist hinunter zu steigen. Der Wasserfall liegt in einem kleinen Tal mit mit einem hübschen Farnwald. Wir sind hier auf über 1.100 m deshalb wird es abends empfindlich kühl.


Kleine Solo-Tour

Bilderbuch vom Ruhetag in Solo am 340. Radweltreisetag, wolkig-gewittrig und tropisch warm

Die Stadt Solo (oder auch Sala, für kurze Zeit von der Regierung Surakarta genannt, die holländischen Kolonialbesatzer nannten sie Soerakarta) liegt in Zentral-Java, also im Süden Indonesiens in der Provinz Jawa Tengah am Fluss Bengawan Solo. Sie hat etwas mehr als mit 600.000 Einwohner. In der ganzen Region drumherum leben über 3,5 Millionen Menschen.
Solo gilt mit Yogyakarta als eines der beiden Zentren javanischer Kultur, in dem die alten höfischen Traditionen am stärksten fortwirken. Unsere touristischen Begleiter sprachen von Bruderstädten, die einst auf zwei benachbarte Königreiche (Sultanate) aufgeteilt worden waren.
Solo ist neben Yogyakarta ein Zentrum der Batikkunst und ein bekannter Handelsplatz für Batikstoffe und Batikprodukte aller Art. Bekannt ist Solo auch für seine traditionelle javanische Naturmedizin, Jamu genannt, die ihren Ursprung in den Sultanspalästen hat. Dort wurde sie entwickelt und gepflegt. Heute ist dieses jahrhundertealte Wissen durch moderne Medizin ersetzt worden und es gibt nur noch wenige Heiler, denen die Patienten aber vertrauen und die auch teilweise Erfolge in der Bekämpfung diverser Krankheiten vorweisen können.
Eine schon ältere weise Frau bot uns bei unserem Besuch im Sultanspalast eben solche Pülverchen an.
Solo ist auch der Geburtsort des gegenwärtigen Präsidenten Indonesiens, Joko Widodo, der hier von 2005 bis 2012 „Mayor“ (ich denke, sowas wie der Oberbürgermeister) war.
Solo ist ein wichtiger Straßen- und Schienenverkehrsknoten mit gleich vier Bahnhöfen. Das wirkt sich heftig auf die Verkehrsdichte aus. Schienenstränge durchziehen die Stadt (auch in der Nähe unseres bestens ausgestatteten „Harris“-Hotels – hey Volker, das sollte ein dickes Lob sein! 😉 ) und wir mußten schon beim Einradeln über diverse „Bahnübergänge“ hoppeln.
[https://de.wikipedia.org/wiki/Surakarta; https://en.wikipedia.org/wiki/Surakarta; https://en.wikipedia.org/wiki/Surakarta; http://www.museumkeris.com/; https://en.wikipedia.org/wiki/Mangkunegaran; https://www.britannica.com/place/Surakarta: https://encyclopedia2.thefreedictionary.com/Surakarta]

Wir treffen uns nach dem Frühstück mit Audina, die uns für vier Stunden durch ihre Stadt begleitet. Sie spricht perfekt englisch, hat aber auch wichtige deutsche Vokabeln gelernt. Zum Beispiel „Ich liebe Dich“, „die Mannschaft“ (gemeint ist das DFB-Nationalteam) und „Manuel Neuer“ sowie bitteschön und dankeschön.

Zuerst kämpft sich unser Busfahrer durch die verstopften Straßen des wuseligen Straßenverkehrsknotens zum Museum „Keris Pusaka Indonesia“. Ein freundlicher und mit sehr viel wissenswertem bewaffneter junger Mann führt uns von Etage zu Etage und Vitrine zu Vitrine. Wir lernen eine Menge über die Tradition, die Herstellung und die zeremonielle Bedeutung dieser kunstvoll geschmiedeten Stichwaffen mit z.T. sehr aufwendig gefertigten Griffen sowie Scheiden. Ausgewählte Stücke sind sogar sehr sehr wertvoll und teuer.

Nach der Lehrstunde über Dolch-, Messer- und Griffe-Kunst steuern wir das „Museum Batik“ mit „Galerie Batik Kuno Danar Hadi“ an. Hohe handwerkliche Kunst und Tradition! Solche edlen Stücke Batikstoff sind bis zu drei Monate in Arbeit, bevor sie auf dem Ladentisch landen und sie präsentieren sich danach – zu recht – mit stolzen Preisen! Im Museum durften wir leider nicht fotografieren. Nach einer Stunde Rundgang durch die riesigen Räume mit Stoffkreationen der Vergangenheit, der Gegenwart, der Region sowie mit chinesischem, japanischem, holländischem u.v.a.m. Einfluß hatten wir das Gefühl, nur einen Bruchteil aller Schätze wirklich wahrgenommen zu haben.
In der Mini-Workshop-Werkstatt schauen wir drei Künstlerinnen beim „Batiken“ zu. In der eigentlichen Factory, weiß unser dortiger Begleiter, arbeiten etwa 100 Frauen, alle nicht mehr ganz so jung, denn für dieses Handwerk ist jahrelange Erfahrung nötig. Wieviel Lohn sie dafür bekommen, weiß er leider nicht und er hofft mit mir, daß es gut zum Leben reicht.

Dritter Halt: Pura Mangkunegaran, auch Keraton Surakarta, der Palast von Susuhunan Pakubuwono, einem kleinen Javanesischen Hof, eine der Haupttouristenattraktionen der Stadt. Der aufgrund dynastischer Auseinandersetzungen entstandene Junior-Hof Mangkunegaran ist noch gut erhalten und besitzt einen der schönsten Pendopo (offener Pavillon) von Java. Das Mangkunegaran ist unter anderem für seine Gamelan- und Tanz-Tradition bekannt.
Wir konnten zwei Tänzen zuschauen, von denen dort täglich viele als „Workshop“ getanzt werden.
Sehr eindrucksvoll und ausdrucksstark.
In der für die Öffentlichkeit zugänglichen Sultans-Halle war wieder Fotoverbot (im Privatteil wohnt sogar noch ein richtiger Sultan, der „Zehnte“, wenn ich mich nicht irre), aber dann im öffentlichen Teil des Parks wieder.

Ohne Audina hätten wir die besuchten Museen von den verkehrsüberfluteten Straßen nur schwer entdeckt und gefunden. Um so eindrucksvoller, was wir dann alles sehen konnten.
Andres und Werner und konnten leider nicht dabei sein. Sie hatten ein „Date“ bei der „Immigration“. Mit Erfolg. Siehe vorheriger Blogeintrag.

Solo-Bilderbuch auf:

 

Nicht weit vom Keraton Surakarta-Palast befindet sich auch der Vergnügungspark Sri Wedari, der unter anderem auch eines der bekanntesten Wayang-Orang-Theater von Indonesien beherbergt. Astrid und ich waren gestern Abend dort zu einer Vorstellung.
VIP-Tickets für 10.000 IDR in der ersten Reihe, ca. 35 Akteure einschl. Musiker und Sängerinnen und etwa 30 Zuschauer/innen, die stellenweise hoch emotional mitgingen und applaudierten. Nur wir nicht, denn wir hatten ein Sprachproblem bei den z.T. längeren Dialogen …
War aber trotzdem ein 2,5-h-Erlebnis vom Besten.
Hier ein paar Impressionen davon als Zugabe:


Visaverlängerung, dauert lange, vielleicht länger, geht plötzlich schnell!

340. Radweltreisetag, bedeckt / Regen

Unsere Radreise in Indonesien dauert 33 Tage, manche bleiben noch länger. Das Visa on Arrival ist 30 Tage gültig, ist aber verlängerbar. Da der Prozess der Verlängerung einige Tage in Anspruch nehmen soll, dachte ich es besser hier in Solo machen, da wir einige Tage hier in der Nähe sind. Also schickte ich am Montag unseren Guide nach Solo, um die Pässe zu bringen und den Visaverlängerunsprozess (ein langes Wort) zu starten. Montag Abend bekam ich dann die Information, dass wir schon am Dienstag für Fotos auf der Immigration sein müssten, und zwar nach 14:00. Also beeilten wir uns, dass wir vor 14:00 Uhr in Solo waren. Bei der Immigration angekommen erfuhren wir, dass erst fünf von sieben  Pässen bearbeitet seien und die Fotos der restlichen zwei am Mittwoch früh gemacht werden könnten. Am Donnerstag sei Nationalfeiertag und die Pässe könnten erst am Freitag abgeholt werden. Eine Barzahlung der Visaverlängerung sei auch nicht möglich, Bezahlung nur via Banktransfer. Heute dann erfuhren wir, dass es eine Möglichkeit quasi zur Barzahlung gäbe. Wir bekamen ein Giroeinzahlungsschein und vor dem Kantor befand sich ein mobiler Postschalter in einem Fahrzeug der Post und wir konnten unsere Einzahlung machen.

Den Rest des Morgens besuchten Werner und ich das Kampoeng Batik nicht weit von unserem Hotel. Dort konnten wir die verschiedenen Prozesse der Batik Manufaktur beobachten. Später am Nachmittag erfuhren wir, dass die Visaverlängerung doch schon bearbeitet sei und wir die Pässe abholen können.