Segelradler

90. Reisetag, 144 km von Tjaschinsk nach Atschinsk

Dass Erholen gut tut weiß man ja. Aber dass es SO gut tut habe ich erst heute mitbekommen. Oder war es das gestrige Fasten? Wie auch immer… So flott und spaßig wie heute war das Radfahren für mich noch nie!

Die ersten 30-40 km waren durch verdeckte Sonne und eine angenehme Brise recht erfrischend. Die Landschaft spielte heute auch mit: es wurde flacher als in den letzten drei Tagen und die Anzahl der Abschnitte, wo es bergab ging, war deutlich höher als denen, wo man sich beraufschwitzen musste. Wie das wohl möglich war, bleibt ein sibirisches Geheimnis…

Später gesellte sich noch der Rückenwind dazu, sodass eine lange und mühsame Tagestour doch zu einem Sprintmarathon wurde))) Durchschnittlich 23-24 km/h, oft über 30 km/h, und das stundenlang!

Selbst die berühmte sibirische Hitze war gut zu ertragen. Erst als wir an die Stadt näher glitten, hatte man mehr davon.

Unser heutige Hotel Aurora hat sich zwischen den alten Plattenbauten versteckt, war aber trotzdem leicht zu finden. Und zum Schluss entdeckten wir noch einen guten Pizzaladen, wo es ausnahmsweise eine sehr schelle Bedienung und gediegenes Essen gab.

So sollte es eigentlich jeden Tag weitergehen. Da waren wir uns schon einig.


2 Kommentare:

  1. Lieber Peter, ich sehe den Burgunderbauch schwinden! 😉

    • Hey Volker das habe ich auch schon gedacht🙈😀

      Meine lieben Radler,
      jeden Tag schaue ich in die Seite und ich freue mich immer wenn ich euch gesund und munter sehe, und auch in Gedanken mit euch reisen darf.
      Ihr habt so viel schon sehen und hautnah erleben dürfen.
      Wenn ich so manche Etappen (172 km 1400hm) sage ich nur – alle Achtung – vor allem auch bei den klimatischen Verhältnissen🌨☀️. 💨. Ihr macht es super toll 😊
      Also bis bald mal……😀

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