Südliches Laos

242. Weltreisetag, 128 km von Savannakhet nach Phouangsavan, trocken, heiß und staubig

Savannakhet ist kein Ort der zum langem Verweilen einläd. Eine Grenz- und Zollstadt am geschäftigen Handeslkorridor zwischen Vietnam, Thailand und Laos und mit allen Eigenschaften behaftet die solch Städte gemein haben … sie sind laut, dreckig, wuselig und ziemlich heruntergekommen.

Leichten Herzens schwingen wir uns auf die Räder und wählen eine kleine Alternaivroute direkt am Mekong um den Highway Nr. 13 zu meiden. Die Region ist immer noch vor allem landwirtschaftlich geprägt, genau wie auf der anderen Mekongseite, in Thailand. Während im Nachbarland die Äcker dank ausgetüfftelter Bewässerungsmethoden in satten Grüntönen erstrahlen, wirken die Böden in Laos karg, ausgetrocknet und wüstenhaft.

Die Querung der zahlreichen Brücken sind abenteuerlich, vor allem für unser Begleitfahrzeug, und zwingt uns alsbald auf die Hauptstraße zurück. Der Asphalt ist grob, der Wind uns gewogen und wir fliegen geduckt in den Windschatten des Vordermannes/der Vorderfrau zügig dem Tagesziel Phouangsavan entgegen.  Ein kleiner Ort, der dennoch alles bietet was Radfahrer nach einem langem Tag benötigen, eine Unterkunft, ein gutes Restaurant und der gefüllte Kühlschrank mit Hopfengetränken.

Einer ist besonders froh in Phouangsavan angekommen zu sein. Pet, ein Praktikant unseres lokalen Touroperators, wird uns die nächsten Tage begleiten um sich zum Fahrradguide ausbilden zu lassen. Zusammen mit den austrainierten Radreisenden eine kleine Herausforderung …

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