Unsere Mitradler – Astrid Frenzel

Eine Tour, vor allem eine so lange, steht und fällt mit den Teilnehmern. Sie sind das Salz in der Suppe, die Notwendigkeit und Bereicherung für solch ein Mammutprojekt, der Grund, warum wir Touren wie diese organisieren. Daher wollen wir euch ein paar unserer mutigen Mitreisenden vorstellen.

Astrid Frenzel

Hallo,
ich bin Astrid Frenzel und schon einige Jahre/-zehnte mit Peter verheiratet, der seit Berlin an dieser so außergewöhnlichen Reise teilnimmt. Daher verfolge ich den Blog der Radweltreise von Anfang an, zunächst als Mitradlerin von Berlin bis Riga, dann natürlich Tag für Tag, um zu wissen, wo sich Peter so rumtreibt. Das war so spannend, dass ich dann doch beschlossen habe, noch einmal mit einzusteigen. Nachdem ich viele Jahr lang die Integration von Geldautomaten und Infoterminals in den Banken betreut habe, kann ich seit Anfang Dezember meine Tage frei einteilen und habe 2019 dann 365 Tage „Urlaub“ – also geht’s für mich jetzt kurzentschlossen ab Januar 2019 mit dem Fahrrad von Bangkok nach Bali.
Ich habe natürlich keine Chance, mit dem Tempo des eingespielten, trainierten Teams mitzuhalten. Aber ich werde mein bestes geben.

Peter und ich hatten das erste Mal nach unserer China-Tour 2012 mit Christof von dem Projekt Radweltreise gehört. Spannend – war der erste Gedanke. Als der Beginn dann auf 2018 verschoben wurde, hieß das für uns, dass zumindest Peter eine reale Chance hatte mitzufahren, weil er sein Arbeitsleben zeitlich passend beenden konnte. Für mich war das Ganze zwar spannend, aber außerhalb meiner Kondition, was die Länge der Strecken und die Höhenmeter betraf. Die ersten Etappen bis Riga haben mir aber auch gezeigt, dass ich auch Strecken um die 130 km fahren kann. Nun hoffe ich, mit Peters Unterstützung gut mitfahren zu können, und freue mich darauf, ihn nach einem ¾ Jahr wieder zu sehen.
Raderfahrungen habe ich vor allem durch unsere Radurlaube gesammelt, die uns ab und zu auch mal über die Grenzen geführt haben – Frankreich, Kuba, Kanada, Tadschikistan/Usbekistan und eben China waren darunter. Aber das waren immer nur drei Wochen und eher von mittlerem Schwierigkeitsgrad – bei der Radweltreise sind ganz andere Anforderungen zu bewältigen. Das Schöne an Radreisen ist, dass man doch enger mit den Menschen vor Ort in Kontakt kommt, die Gegend im wahrsten Sinne des Worte „erfährt“ und dabei die Gerüche, Geräusche und eben das Leben an der Straße kennen lernt. Ich freu mich drauf!!!

3 Kommentare:

  1. Hallo Astrid,

    ich wünsche Dir ein “Gutes Neues“‘, eine gute Reise und natürlich gute Beine.

    Ciao.
    klemens

  2. Wie schön, dass der Kreis wieder geschlossen ist 🙂 Viel Spaß euch beiden zusammen auf den restlichen Kilometern.

  3. Hallo Astrid und Peter,
    wir wünschen einen guten Rutsch und gute Fahrt in das Jahr 2019
    LG Liz und Alfred

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