Was ist ein Tuk-Tuk?

Radweltreise beantwortet am 236. Radweltreisetag Blogleser und -innen-Fragen

Schade eigentlich, daß ihr zahlreichen täglichen (die Blog-Statistik überwacht die Zahl eurer Zugriffe!) Blogleser und -innen so selten Kommentare schreibt, direkt hier im Blog, meine ich.
Beim US-Amerikanischen Datenschnüffler „Gesichtsbuch“ (dahin wird jede Veröffentlichung auch automatisch „posted“) geht es da etwas lebhafter zu. Über das Niveau mancher Anmerkungen aus der Ferne sag ich bewußt nichts, hab mich jedoch nach diversen Stichproben entschieden, sowohl die „Likes“ als auch einige der „Kommentare“ künftig zu ignorieren. Da sind zwar sogar blaublütige Wortmeldungen dabei, aber mit teilweise fernabrealistisch-armseligem Niveau. Ihr anderen vom wohlwollend freundlich kommentierenden Volksstande, verzeiht mir, aber diesen „Zuckerberg“ besuche ich fürderhin nimmermehr.

Um so erfreulicher liest es sich, wenn uns Blog-Redakteure unterwegs Fragen erreichen.
So schrieben mir zwei liebe Menschen aus dem (k)alten östlichen Europa dies:
„Mit Tuck, Tuck konnte ich nichts anfangen. …
Viele herzliche Grüße …“

Na, aber sicher kann mensch mit Tuk-Tuks was anfangen!

„Eine Autorikscha (kurz Auto, nicht zu verwechseln mit dem Gebrauch des Wortes in der deutschen Sprache), auch Motorikscha oder Trishaw, ist die motorisierte Variante der ursprünglich aus Japan stammenden Rikschas. Herkömmliche Rikschas sind zwei- oder dreirädrige, entweder von einer Person zu Fuß oder mit einem Fahrrad (Fahrradrikscha) gezogene kleine Wagen zur Personenbeförderung.

Mancherorts werden sie wegen des typischen Motorgeräusches auch lautmalerisch „Tuk-Tuk“ genannt.

Autorikschas sind seit dem Ende des 20. Jahrhunderts eine weit verbreitete Taxiart in Indien, Pakistan, Nepal, Bangladesch, Kambodscha, Laos, Thailand, Sri Lanka, den Philippinen und anderen asiatischen Ländern, aber auch beispielsweise in Ägypten und Kenia.

Seit dem Jahr 2007 gibt es in Deutschland Autorikschas mit Elektromotor, vom Entwickler als „E-Tuk-Tuk“ bezeichnet. Sie sollen vor allem den innerstädtischen kleinen Lieferverkehr als auch die Touristenbeförderung besonders umweltfreundlich ermöglichen.“

Wo bitte sind die in Deutschland bisher gesehen worden? Im Raum Frankfurt am Main, wo ich zuletzt noch bis vor einem dreiviertel Jahr über 15 Jahre lebte, hab ich keine gesehen.
In Vientiane, der Haupstadt von Sathalanalat Paxathipatai Paxaxon Lao, zu deutsch der Demokratischen Volksrepublik Laos, fahren sie in unzähligen Scharen durch die Straßen. Ich hab unterwegs mit der Kamera eine klitzekleine Auswahl für’s nachfolgende Bilderbuch eingefangen.
FF – Fiel Fergnügen 😉

Wenn ihr alles und noch viel mehr über Tuk Tuks lesen wollt, dann z.B. hier: [https://de.wikipedia.org/wiki/Autorikscha]

Vientiane-Laos-Tuk-Tuk-Bilderbuch auf:


Ein Kommentar:

  1. Ich reise seit dem ersten Tag dieser außergewöhnlichen Reise per Blog mit und schäme mich tatsächlich dafür, dass ich noch nicht einmal einen „Danke-Pieps“ von mir gegeben habe, für all die Berichte und tollen Bilder. Heute also kommt mein Dank und ich freue mich auf noch hoffentlich viele folgende Reiseberichte. Die Leistung aller Mitreisenden bewundere ich aufrichtig. Ich wünsche allen Beteiligten weiter eine tolle Zeit, werde dabeibleiben.
    Herzliche Grüße aus Nordhessen
    Conny Eskuche

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