Die kälteste Hauptstadt der Welt: Ulaanbaatar – Der „Rote Held“

Bilderbuch vom 124. Reisetag am Ruhetag in der Hauptstadt der Mongolei

Wir sind seit gestern wieder zurück in der Hauptstadt.
Ulaanbaatar (Улаанбаатар / russisch: Улан-Батор = Ulan-Bator) heißt auf mongolisch „Roter Held“, lerne ich beim Recherchieren im WWW.

Als die Stadt 1639 gegründet wurde, erhielt sie den Namen Örgöö (in Europa auch Urga genannt.)
Hier lebt und arbeitet fast die Hälfte der mongolischen Gesamtbevölkerung: Rund 1,5 Millionen.

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Die Nationalparks in Ulanbaataars Nähe

121.-123. Reisetag, vom Terelj Nationalpark über Ulanbaataar zum Khustain Nuruu, 59 km

Als wir an unserem Ruhetag, dem 121. Reisetag (30.07.2018), im Gorkhi-Terelj Nationalpark auf den umliegenden Bergen herumspazierten, sahen wir durch das ganze Tal hindurch bereits operierende und sich im Bau befindliche Jurtencamps, Hotelanlagen und sogar einen Golfplatz. Das Gebiet ist nicht ohne Grund touristisch gut erschlossen: es ist von Ulanbaataar mit dem Auto gut zu erreichen und …

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Am Tuul entlang zu Dschingis Khan

120. Reisetag, von Ulanbaataar bis Terelj, 93 km

Wir sammelten uns morgens zu einem Geburtstagsständchen, bevor wir das Stadtgebiet hinter uns ließen und eine etwas ruhigere Straße am Fluß Tuul entlang rollten. Die Strecke führte uns durch das noch unter der Verwaltung Ulanbaataars stehende Bergarbeiternest Nalaikh. Nur noch der neben dem Ort liegende Friedhof, auf dem die kasachischen Bergleute begraben liegen, zeugt noch vom inzwischen eingestellten Kohleabbau.

Sonntäglicher Ausflugsverkehr und Stände …

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Airag auf dem Weg nach Ulanbaataar

119. Reisetag, vom Jurtencamp bei Bornuur bis Ulanbaataar, 115 km

Nach einem angenehmen Start erwartete uns ein feucht-kalter Reisetag mit einigen Strapazen. Da uns ein kleiner Pass bevorstand, stärkten wir uns vormittags mit einem Schluck fermentierter Stutenmilch. „Airag“, auch bekannt unter ihrem mongolischen Namen „Kumis“, schmeckt intensiv, leicht alkoholisch und hinterlässt den Geschmack von einem starken Parmesan auf der Zunge. Es scheint aber kein Ladenhüter zu sein, denn die Hälfte …

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Radreise-Auszeit in der Geheimen Mongolischen Geschichte

Bilderbuch vom 118. Reisetag am Ruhetag im Jurtencamp „Mongolian Secret History“ an einem bewölkten und nieselnassen 18-20°C-Sommertag

„Den heutigen Tag verbringen wir in der näheren Umgebung.“, steht im Reiseprogramm. Diese Umgebung ist ca. 120 km von Darkhan entfernt und liegt 7 km abseits der Autostraße Richtung Ulaanbaatar.
Ja, wir sind seit 2 Tagen in der Mongolei (amtlich Монгол Улс/Mongol Uls; /mongɣol ulus, wörtlich: Mongolischer Staat) unterwegs.
Das Land …

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Durch die grün-violetten Täler Selenges

117. Reisetag, von Darkhan bis zum Jurtencamp bei Bornuur, 119 km

Aus der Stadt hinaus fuhren wir zunächst gemütlich neben der Eisenbahn entlang, bevor wir nach der ersten Pause gleich drei Gegner gestellt bekamen: Es regnete in unregelmäßigen Abständen, wir hatten eine kontinuierliche Steigung zu bewerkstelligen und der Gegenwind ließ uns nur unter großer Anstrengung nach Süden voran. Die letzten 20 Kilometer vor der Mittagspause waren hingegen ein reines Fahrvergnügen …

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