Durch den Monsun

Bohème Camino – Mit dem Rad von Prag zum Kap Finisterre

Das Lied weicht mir nicht von den Lippen. Angesagt war Regen, den ganzen Tag. Stattdessen haben wir orkanartigen Gegenwind, plötzliche Regengüsse, einmal, nach Ankunft drei Minuten Hagel – und ganz viel Sonnenschein. Während ich diese Zeilen schreibe, in den altehrwürdigen Mauern des Bayerischen Hofes, hängt mal wieder eine tiefschwarze Wolke über Sulzbach-Rosenberg, alte Residenzstadt an der Goldenen Straße mit einer eindrucksvollen historischen Altstadt.

Heute macht der Paneuroparadweg richtig Spaß, wir zelebrieren unser Mittagspicknick am Fuße des Monte Karolino, einem Schuttberg aus Karolin, auf dem man tatsächlich Skifahren kann (ein paar Snowborder schwingen sich ins Tal!).

Wieder einmal wird vor uns der Radweg geteert, und auch am Zielort eröffnen wir offiziell die Radsaison. Zitat der Chefin: „Mit Radfahrern haben wir bei dem Wetter noch nicht gerechnet!“ Nun denn, dann „Bohème Camino!“ und ganz viel Radelverkehr für die kommende Saison!

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