Nürnberg – die Stadt, wo die Zitronen blühen

Bohème Camino – Mit dem Rad von Prag zum Kap Finisterre

Den heutigen Blog schreibt Christoph Schankweiler, Mitinitiator, Reiseführer und Begleitbusfahrer auf der Tour

Ein sog. Ruhetag kann manchmal auch anstrengend sein, vor allem, wenn es gilt, eine Stadt wie Nürnberg zu erkunden.
Gut sechs Stunden Führung standen heute auf dem Programm. Einen besseren Stadtführer, als Detlef Häring, Volkers Vater, kann man sich dafür nicht vorstellen. Ungeheures Wissen gepaart mit einer launigen Erzählweise und zahlreichen Anekdoten ließen den Tag nicht lang werden. Auch wenn wir sicherlich an die zehn Kilometer zu Fuß zurückgelegt haben, wurde es nie langweilig oder beschwerlich.

Alle Stationen aufzuzählen, die wir besichtigt haben, würde den Rahmen eines Blogs sprengen. In Erinnerung bleiben sicherlich die weitverzweigte Altstadt mit drei mächtigen Kirchen, Brücken und malerische Bebauung an den Ufern der Pegnitz, zahllose Bürgerhäuser und Paläste und vieles mehr.

Wenn man dann noch erfährt, dass Nürnberg im 2. Weltkrieg nahezu komplett zerstört wurde und alles liebevoll und originalgetreu wiederaufgebaut wurde, kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus.

Besonders eindrucksvoll sicherlich der Johannisfriedhof mit dem Grab Albrecht Dürers, der Hesperidengarten, in dem die Zitronen blühen und wachsen und natürlich der phantastische Ausblick von der mittelalterlichen Burg.

Danke, Detlef Häring, für den tollen Tag in Deiner Heimat, wo Du scheinbar jeden Stein mit Vornamen kennst.

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