Fotoimpressionen vom Seebad Kep

Bilderbuch am 261. Radweltreisetag in Kep an einem sonnigen und heißen Dezembertag

„Kep ist eine kleine Stadt (krong), aber Hauptstadt der gleichnamigen Provinz mit fast 13.000 Einwohnern. Sie hat einen direkten Zugang zum Golf von Thailand und ist eine der bekanntesten Küstenstädte Kambodschas. Kep liegt nur wenige Kilometer westlich der vietnamesischen Grenze. Eine gut ausgebaute Strecke verbindet die Stadt mit dem nahen Kampot.“ Da radeln wir morgen hin.
„Lange Zeit war Kep das wichtigste Seebad des Landes. Viele der Kolonialbauten wurden während der Herrschaft der Roten Khmer zerstört. Durch den wieder aufkommenden Tourismus in Kambodscha blüht die Stadt langsam wieder auf.“ Jetzt im Winter ist jedoch nicht allzu viel Trubel hier.

[https://en.wikipedia.org/wiki/Kep_Province, https://de.wikipedia.org/wiki/Kep_(Provinz), https://en.wikipedia.org/wiki/Kep_(town), https://de.wikipedia.org/wiki/Kep_(Stadt), https://wikitravel.org/en/Kep, https://www.wanderluststorytellers.com/things-to-do-in-kampot-and-kep-cambodia/]

Wir sind am heutigen Ruhetag auf Solo- und Kleingruppenpfaden unterwegs. Ich habe zum Beispiel statt der Tagesbootsfahrt zur nahen Insel mit den Sandstränden die nähere Umgebung um das malerisch am Hang gebaute „Vanna Hill Resort“ bewandert. Auf dem Krebsmarkt (sicher die Attraktion des Ortes) war auch kurz nach 8 Uhr noch emsiges Treiben und würzige Düfte von Leckereien am Spieß waberten unter den Sonnenschirmen. Die zahlreichen Hotels und Homestays sind deutlich auf mehr Gäste vorbereitet, als momentan zu sehen sind. Neues ist trotzdem in Planung, auch wenn noch nicht alle der alten Kolonialbauten schon wieder fertig oder überhaupt saniert sind.

Ein sehr beschauliches und ruhiges Fleckchen sowie ein Eldorado für Meeresfrüchte-Liebhaber und -innen. Darum begrüßte uns ja auch der Riesenkrebs bei unserer Einfahrt gestern als erster.

Die vor dem Blogtippen handgewaschenen Shorts waren schon nach 2 Stunden getrocknet und wieder einsatzbereit. Prima Winterwetter.

Kommt doch ein Stück mit auf die Fotosafari. 😉
Bilderbuch auf:





Häschen Insel

261. Radweltreisetag, Bootsfahrt zur Rabbit Island, Strandwetter wie aus dem Bilderbuch

Karin stieß gestern Abend zu uns und kam gerade noch rechtzeitig für das Abendessen. Sie wird uns bis Huahin begleiten. In diesem Sinne: Herzlich Willkommen!

Insel, Strand, blaues Meer, Sonne. Das ruft nicht automatisch bei allen Menschen Begeisterung hervor. Daher teilten wir uns für den heutigen Tag auf. Wir nahmen heute ein Boot und ließen uns hinüber auf Rabbit Island transferieren. Die Insel trägt den Namen angeblich wegen der Hasen ähnlichen Erscheinungsform. Aber auch mit viel Fantasie will sich das mir nicht erschließen.

Angeblich soll es einen Weg geben auf dem man einmal die ganze Insel zu Fuß umrunden kann. Man muss sich ja beschäftigt halten, denn wenn es eins gibt, wovor sich Radtouristen wie wir fürchten, dann ist es faul am Strand rumzuliegen. Vielleicht lernen wir das ja noch. Ab jetzt führt die Route ja immer wieder am Meer entlang.

Simone vom Insel Bungalow riet uns von der Idee ab. Das Wasser sei zu hoch. Wir wollten doch wandern. Was sie wohl damit meinte? Wir versuchten unser Glück und kamen an fast komplett einsamen Stränden vorbei bis schließlich der Dschungel immer dichter wurde und der Pfad komplett im Gebüsch verschwand. Hier ging es nicht weiter. Aber am Wasser lag es nicht. Uns blieb nichts Anderes über als umzukehren.

Bei einem kleinen Bad im Meer auf dem Rückweg verwechselte uns ein gestreifter Schiffshalter (engl. Sharksucker) mit einem großen Fisch und blieb wie ein treuer Dackel immer bei einem von uns. Diese Fische gehen eine Putzsymbiose mit größeren Fisch ein. Er ging auch sogleich ans Werk und fing an uns sauber zu knabbern. Das wurde schnell unangenehm und wir überließen die einsame Bucht wieder dem kleinen Fischchen. Möge er einen großen Hai finden, den er putzen darf und dieser seine Dienste zu schätzen weiß.

Bald war jedoch auch unser Inselausflug beendet und wir mussten (durften) wieder aufs Festland zurück. Den Rest des Tages machte man dann was man an einem Meer-Resort eben macht: Pool, Bar, Markt, Lesen.