Lea sen hay, bye bye und tschüß

257. Weltreisetag,  Zeit sich zu verabschieden …

Nach vielen gemeinsamen Wochen und ein paar Kilometern durch Laos, Thailand und Kambodscha ist die Zeit gekommen sich zu verabschieden und den Reiseleiterstaffelstab an meinen Nachfolger Niti weiterzureichen. Wisst ihr noch … die wunderbaren Pässe im Norden von Laos, die besten Pomelo der Welt auf einer kleinen Insel im Mekong bei Kratie, die Bettelmönche im Morgengrauen in Luang Prabang, diverse Bootstouren auf dem mächtigen Mekong und Nam Ou, das farbenprächtige Tempelfest Bun That Luang in Vientiane,  der süße klebrige Stickyreis mit Rosinen und Kokosmilch im Bambusrohr, der mystische Sonnenaufgang am Wat Phou, der Wind im Gesicht und der Geschmack von Schweiß, dröhnende Hochzeitsfeste am Straßenrand, allgegenwärtige und stierende Wasserbüffel, wogende Reisfelder in allen Schattierungen, der ohrenbetäubende allmorgentlich Lärm der Speedboote in Vang Vieng, das Brennen im Gaumen vom Reisschnaps Lao Lao und und und …

Eine tolle Zeit, eine sehr schöne Reiseetappe und super Leute. Für die Weiterreise gen Süden alles Gute, Hals- und Speichenbruch,

Euer Oliver

Hello and Goodbye !

Phnom Penh

258. Weltreisetag, Ruhetag in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh

Phnom Penh, die kambodschanische Hauptstadt, bot einst ein idyllisches Bild nach französischen  Kolonialmachtsmaßstäben. Weitläufige Parks, elegante Jugendstil-Villen und repräsentative Boulevards. Unter den Roten Khmer von 1975 – 1979 eine menschenleere und verlassene Geisterstadt und heute ein Schmelztiegel der Kulturen eines aufstrebenden kleinen Tigerstaates in Südostasien.

Das Tagesprogramm ist umfangreich und könnte kaum verschiedener sein … Der Königspalast und die Silberpagode, das Toul-Sleng-Museum oder kurz S-21, das ehemalige Foltergefängnis der Roten Khmer, heute ein Inbegriff für die maßlose Folter und das Killing Field von Choeung Ek, einer von zahlreichen Schauplätzen des kambodschanischen Völkermordes. Hier fand das Martyrium tausender Menschen ein grausames Ende. Eindrücke, die sehr lange nachhallen werden …


Was bringt die Zukunft? Thailand, Malaysia und Indonesien

 

Die Radweltreise rollt unermüdlich voran. Nach einer langen Zeit in China geht es nun schnell – während man hierzulande im Weihnachtsstress zwischen Schokoladenweihnachtsmännern und „Last Christmas“ zerrieben wird, durchradelt die Weltreise-Truppe mal eben Laos und Kambodscha.

Auch in der nächsten Zukunft werden weitere Länder gefühlt im Minutentakt durchquert. Zur besseren Übersicht gibt es hier eine kleine Vorausschau:

Die Grenze nach Thailand soll am 26. Dezember passiert werden, Sektkorken knallen am Neujahrstag in Bangkok. Dann radeln die Weltreisenden den „Rüssel“ Thailands entlang, gefolgt von zwei Wochen Malaysia mit schönen Etappen am Meer, die mit einer Schlusseinfahrt nach Singapur enden.

Was im Anschluss kommt, ist ein ganz besonderes Highlight: Als erster deutschsprachiger Radreiseanbieter fahren wir durch Indonesien. Von Jakarta geht es in drei Wochen einmal quer von West nach Ost über die Insel Java, bevor wir mit der Fähre zum paradiesischen Bali übersetzen, um dort genüsslich auszuradeln. Die Tour verspricht gutes Wetter, umwerfende Berglandschaften, phantastische alte Tempelanlagen und Bilderbuchstrände zum relaxen!

Wer möchte, kann noch dabei sein – momentan sind noch drei Plätze für Kurzentschlossene frei. Hier noch einmal die Daten:

Termin: 19.02. – 23.03.2019
Preis: ab 3.980,00 Euro

Details zu der Indonesien-Etappe gibt es hier: around-the-world.bike/reiseverlauf/indonesien

Und auch anschließend bleibt es spannend, denn dann geht es weiter in Australien.

 

Von Berlin aus wünschen wir allen Radlern auf der Weltreise ordentlich Kraft in den Waden und einen schönen und erlebnisreichen Jahresausklang!

 

Zur Einstimmung auf Indonesien hier noch ein Rückblick auf unsere Erkundung in Bildern: