Capital(e) „Stadt des Sandelholzes oder des Mondes“

Bilderbuch am 236. Radweltreisetag in Ventiane, sonnig und subtropisch, typischer Winter in Laos

Ruhetag in der quirligen Haupstadt von Sathalanalat Paxathipatai Paxaxon Lao, zu deutsch der Demokratischen Volksrepublik Laos. Ein spannendes Highlight!

„Vientiane (deutsche Aussprache: [vjɛnˈtjan]; laotisch: ວຽງຈັນ Vieng Chan, [ʋíəŋ tɕàn]) ist seit 1975 die Hauptstadt der Demokratischen Volksrepublik Laos. Vientiane ist das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum des Landes. Offiziell hat die Stadt etwa 350.000 Einwohner, im gesamten Ballungsraum leben etwa 620.000 Menschen.

Vientiane ist die international gängige Schreibweise aus der französischen Kolonialzeit. Der laotische Name Vieng Chan bedeutet ursprünglich „Stadt des Sandelholzes“, wird heute aber von vielen Laoten als „Stadt des Mondes“ verstanden (vieng „Stadt“, chan „Sandelholz“ oder „Mond“). Der vollständige Name der Stadt lautet ນະຄອນຫລວງວຽງຈັນ Nakon Luang Vieng Chan („Hauptstadt Vientiane“) zur Unterscheidung von der gleichnamigen Präfektur und von der Provinz.

Vientiane liegt in der tropischen Klimazone mit einer deutlichen Regen- und Trockenzeit. Die Trockenzeit dauert von November bis März.“ [https://de.wikipedia.org/wiki/Vientiane]

Wir können also froh sein, daß wir zum Winteranfang hier angekommen sind.

Wie schon in Luang Prabang, so auch in Vientiane – wer besonderes erleben will, muß früh aufstehen. Wir, d.h. fast alle, treffen uns also 5 Uhr vorm Hotel und radeln 5 km in den Sonnenaufgang hinein. Es ist noch angenehm frisch und sogar ein wenig windig. Unser Ziel: Boun That Luang, das große Fest rund um das Nationalheiligtum That Luang am goldenen Nationalheiligtum Pha That Luang (laotisch ພະທາດຫລວງ, [pʰa tʰâːt lǔːaŋ], einer großen Stupa oder auch der heiligen Königlichen Reliquie. Oliver wird für euch mehr darüber schreiben.

Nach dem gemeinsamen Frühstück tuckern wir durch die Stadt. Ja, die Fahrräder haben jetzt Ruhetag und wir lassen uns von einem urig-bunten Tuk Tuk zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten fahren.
Wat Ho Prakeo: Ein früherer königlicher Tempel.
Wat Si Saket: Der älteste Tempel der Stadt und der einzige, der in den Jahrhunderten nie zerstört worden ist.
Patuxai (laotisch: ປະຕູໄຊ, [pátǔː sáj] „Tor des Sieges“, französisch auch Monument des Morts): Ein 49 Meter hoher, dem in Paris ähnelnder Triumphbogen am Ende der Xang-Prachtstraße. Der Monumentalbau ist seit den1960er Jahren im Bau und immer noch nicht ganz fertig, verkraftet aber täglich immense Besucherströme und ist zentraler Treffpunkt in Ventiane.
Natürlich noch einmal und jetzt bei vollem Sonnenlicht: Pha That Luang, wo am Morgen noch viele Tausend Gläubige saßen, beteten und spendeten und wo wir jetzt in buntes laotisches Haupstadtleben eintauchen.

Für alle, die mehr über Vientiane wissen wollen und gerade keine Zeit haben, vorbeizukommen (es lohnt sich!), hier die Leseempfehlungen:
[http://www.visit-laos.com/vientiane/, http://www.visit-laos.com/vientiane/top10/top10-attractions-vientiane.htm, https://de.wikipedia.org/wiki/Vientiane, https://en.wikipedia.org/wiki/Vientiane, https://de.wikipedia.org/wiki/Pha_That_Luang, https://de.wikipedia.org/wiki/Patuxai, https://www.tripadvisor.com/Tourism-g293950-Vientiane_Vientiane_Prefecture-Vacations.html, https://www.lonelyplanet.com/laos/vientiane, https://wikitravel.org/en/Vientiane, https://en.wikivoyage.org/wiki/Vientiane]

Hauptstadtbilderbuch auf:





Was ist ein Tuk-Tuk?

Radweltreise beantwortet am 236. Radweltreisetag Blogleser und -innen-Fragen

Schade eigentlich, daß ihr zahlreichen täglichen (die Blog-Statistik überwacht die Zahl eurer Zugriffe!) Blogleser und -innen so selten Kommentare schreibt, direkt hier im Blog, meine ich.
Beim US-Amerikanischen Datenschnüffler „Gesichtsbuch“ (dahin wird jede Veröffentlichung auch automatisch „posted“) geht es da etwas lebhafter zu. Über das Niveau mancher Anmerkungen aus der Ferne sag ich bewußt nichts, hab mich jedoch nach diversen Stichproben entschieden, sowohl die „Likes“ als auch einige der „Kommentare“ künftig zu ignorieren. Da sind zwar sogar blaublütige Wortmeldungen dabei, aber mit teilweise fernabrealistisch-armseligem Niveau. Ihr anderen vom wohlwollend freundlich kommentierenden Volksstande, verzeiht mir, aber diesen „Zuckerberg“ besuche ich fürderhin nimmermehr.

Um so erfreulicher liest es sich, wenn uns Blog-Redakteure unterwegs Fragen erreichen.
So schrieben mir zwei liebe Menschen aus dem (k)alten östlichen Europa dies:
„Mit Tuck, Tuck konnte ich nichts anfangen. …
Viele herzliche Grüße …“

Na, aber sicher kann mensch mit Tuk-Tuks was anfangen!

„Eine Autorikscha (kurz Auto, nicht zu verwechseln mit dem Gebrauch des Wortes in der deutschen Sprache), auch Motorikscha oder Trishaw, ist die motorisierte Variante der ursprünglich aus Japan stammenden Rikschas. Herkömmliche Rikschas sind zwei- oder dreirädrige, entweder von einer Person zu Fuß oder mit einem Fahrrad (Fahrradrikscha) gezogene kleine Wagen zur Personenbeförderung.

Mancherorts werden sie wegen des typischen Motorgeräusches auch lautmalerisch „Tuk-Tuk“ genannt.

Autorikschas sind seit dem Ende des 20. Jahrhunderts eine weit verbreitete Taxiart in Indien, Pakistan, Nepal, Bangladesch, Kambodscha, Laos, Thailand, Sri Lanka, den Philippinen und anderen asiatischen Ländern, aber auch beispielsweise in Ägypten und Kenia.

Seit dem Jahr 2007 gibt es in Deutschland Autorikschas mit Elektromotor, vom Entwickler als „E-Tuk-Tuk“ bezeichnet. Sie sollen vor allem den innerstädtischen kleinen Lieferverkehr als auch die Touristenbeförderung besonders umweltfreundlich ermöglichen.“

Wo bitte sind die in Deutschland bisher gesehen worden? Im Raum Frankfurt am Main, wo ich zuletzt noch bis vor einem dreiviertel Jahr über 15 Jahre lebte, hab ich keine gesehen.
In Vientiane, der Haupstadt von Sathalanalat Paxathipatai Paxaxon Lao, zu deutsch der Demokratischen Volksrepublik Laos, fahren sie in unzähligen Scharen durch die Straßen. Ich hab unterwegs mit der Kamera eine klitzekleine Auswahl für’s nachfolgende Bilderbuch eingefangen.
FF – Fiel Fergnügen 😉

Wenn ihr alles und noch viel mehr über Tuk Tuks lesen wollt, dann z.B. hier: [https://de.wikipedia.org/wiki/Autorikscha]

Vientiane-Laos-Tuk-Tuk-Bilderbuch auf: